Die Möglichkeiten des Webdesigns sind vielfältig. Im geschäftlichen Bereich geht es darum, dass ein professionelles, seriöses Webdesign die Grundlage für nutzerfreundliche Webseiten wird. Doch was bedeutet beim Webdesign professionell genau?
Ein auf Ihre Corporate Identity (CI) zugeschnittenes Webdesign unterstützt die Imagepflege Ihres Unternehmens. Interessenten und Kunden erkennen an Ihrem Internetauftritt Ihr Unternehmen sofort wieder. Im Sinne eines wirksamen Brandings kann das Webdesign einen großen Teil zur Markenbildung Ihres Unternehmens beitragen.
Responsive Webdesign bedeutet, dass Ihre Website automatisch sowohl für große Monitore am Desktop genauso wie für mobile Endgeräte optimiert wird. Damit wird die Benutzerfreundlichkeit für Ihre Website-Besucher wesentlich verbessert, wenn diese über Smartphone, Tablet & Co. auf Ihre Website gelangen. Die Optimierung für mobile Endgeräte bedeutet nicht nur, dass sich das Webdesign flüssig der Bildschirmgröße anpasst. Auch die Bilder werden beispielsweise für die Smartphones kleiner ausgeliefert, das Touchdisplay soll unterstützt werden, teilweise werden Elemente wie zum Beispiel die Navigation neu arrangiert, etc.1
Das Webdesign liefert die Voraussetzungen für die Bedienerfreundlichkeit einer Website: Was bei der Gestaltung des Webdesigns nicht berücksichtigt wurde, steht später nicht als Baustein einer Webseite zur Verfügung. Die Bedienerfreundlichkeit einer Website umfasst beispielsweise den schlüssigen Aufbau einer Seite, plausible Farbwahl, strukturierten Textaufbau, sinnvollen Einsatz grafischer Elemente, logische Platzierung von Call to Action-Elementen, etc.2
User Experience3 umfasst den “weichen” Faktor der Usability, der nicht hoch genug geschätzt werden kann. Im Prinzip geht es hier um den “Charakter” einer Website. Das ist gemeint, wenn beispielsweise Kunden im Vorgespräch sagen: “Ich möchte ein professionell wirkendes, seriöses Webdesign”, “Meine zukünftige Website soll akkurat und rational wirken” oder “Ich benötige ein modernes und leichtes Webdesign”. Gutes Webdesign transportiert stets zusätzlich zu den notwendigen Funktionalitäten und Abläufen eine gezielte Botschaft an die Website-Besucher. Diese Botschaft wird unbewusst wahrgenommen.4
Ein nutzerorientiertes Webdesign, auch User Centered Webdesign genannt, beschäftigt sich mit der Fragestellung: Was soll der Website-Besucher auf der Website genau tun? Es geht also um die Steuerung der Abläufe auf Ihrer Website, und zwar einerseits um die Führung der Website-Besucher auf einer konkreten Seite im Sinne einer Aufmerksamkeitssteuerung, andererseits um die Steuerung des Klickverhaltens bezogen auf die Seitenführung.
Eine gezielte nutzerorientierte Gestaltung ermöglicht höhere Conversions auf Ihrer Website. Ein professionelles Webdesign berücksichtigt das prinzipiell im Vorfeld.
Landingpages kennen Sie wahrscheinlich von den Google Adwords her. Für die Anzeigen werden oft eigene Landingpages erstellt, um eine möglichst hohe Conversion-Rate5 zu erzielen. Eine Landingpage stellt demnach die Kür eines User Centered Webdesigns dar. Und sind nicht eigentlich alle Seiten einer Website – jede einzelne für sich – Landingpages? Jede Seite, die über Suchmaschinen wie zum Beispiel Google Besucher anzieht, kann den Charakter einer Landingpage annehmen. Schließlich kann es sich um einen wichtigen Erstkontakt mit potenzieller Kundschaft handeln.
Websites mit dem CMS redaxo:
Wir setzen Websites mit dem CMS redaxo um. Dieses CMS ermöglicht eine ausgezeichnete Basis für Internetauftritte. Falls Sie das CMS redaxo noch nicht kennen, lesen Sie bitte im Blog die Gründe, die für das CMS redaxo sprechen. Unsere Empfehlung: ein Blick darauf lohnt sich gewiss für Sie. Vielleicht kennen Sie redaxo bereits und suchen eine erfahrene Internetagentur dafür? Wir haben uns auf das CMS redaxo spezialisiert (und auf Prestashop als Shopsystem, nebenbei bemerkt).
Unsere Leistungen im Bereich des Webdesigns:
1 Manchmal haben Kunden die zunächst naheliegende Idee, auf den Smartphones bestimmte Inhalte ausblenden zu wollen, damit die User auf den schmalen Bildschirmen weniger lang scrollen müssen. Doch Vorsicht hierbei: Google hat bekannt gegeben, dass der Inhalt der Smartphones im Sinne einer Mobile First Indexierung für die Platzierung maßgeblich sein soll, nicht die Desktop-Version. Doantam Phan, Produktmanager bei Google, sagt dazu im Google Blog: “Es wird auch künftig nur einen einzigen Suchindex aus Websites und Apps geben, aber unsere Algorithmen werden dann vor allem auf die mobile Version einer Website zurückgreifen, um das Ranking ihrer Seiten zu ermitteln, strukturierte Daten zu erfassen und Snippets dieser Seiten in den Ergebnissen zu zeigen.” (zur Textquelle)
2 Eine hohe Ausstiegsrate, eine niedrige Verweildauer Ihrer Website-Besucher/innen sowie unterbrochene Bestellprozesse können Ihnen signalisieren, dass mit der Usability Ihrer Website etwas nicht stimmt.
3 User Experience bedeutet so viel wie Nutzererfahrung oder Nutzererlebnis, und wird mit UX abgekürzt. Auch die Schönheit des Webdesigns, d.h. der ästhetische Blick auf die Website, gehören zur User Experience. Was als schön (und passend) empfunden wird, hängt wiederum von dem Unternehmen und seinem Angebot in Verbindung mit seiner Zielgruppe ab. Sie findet ihren Ausdruck im Grundlayout ebenso wie zum Beispiel in den ausgewählten Farben, Bildern, Icons, etc.
4 Wie entscheidend es sein kann, ob die User Experience auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet ist, zeigt unsere Erfahrung, welche (gravierenden!) Auswirkungen beispielsweise alleine nur die Farbwahl auf die Wahrnehmung der Website-Besucher haben kann. Es kann dazu führen, dass sich bestimmte Interessentengruppen oder Käufergruppen nicht angesprochen fühlen und die Website verlassen (das ist übrigens ok, wenn dies bewusst geplant und damit so gewollt ist). Im Grunde stellt die von den Besuchern erfahrene Wahrnehmung einer Website eine unbewusste Beeinflussung dar, die bei jeder Website immer stattfindet.
5 Conversion, zu deutsch Konversion, ist ein Fachausdruck des Online-Marketings. Er bezeichnet die Umwandlung zum Beispiel von dem Nutzer einer Suchmaschine in einen Besucher einer Webseite oder die Umwandlung von einem Interessenten in einen Kunden. Man spricht hier von Conversion Rate. Die Wirksamkeit von Online-Marketing-Maßnahmen lässt sich anhand der Conversion Rate sehr schön messen.
