Geld ohne Arbeit: Möglichkeiten zur Geldanlage

Es wird immer populärer, das Geld für sich arbeiten zu lassen. Statt sich abzurackern und täglich durch die eigene Arbeitsleistung Geld zu verdienen, investiert man dabei eine bereits im Besitz befindliche größere Geldsumme – und zwar optimalerweise so, dass die sich durch Zinsen ergebenden Gewinne genug Einkommen abwerfen, um davon gut leben zu können.

Das ist natürlich niemals ohne Risiko, denn fast jede in Frage kommende Anlagemethode beinhaltet immer auch die Gefahr des Verlusts. Eine gute Diversifikation (also eine sinnvolle Aufteilung des zur Verfügung stehenden Kapitals auf verschiedene, voneinander unabhängige Investments) kann ein Stück weit vor einem Komplettverlust schützen, bietet aber niemals vollkommene Sicherheit. Das muss jedem, der das eigene Geld für sich arbeiten lassen möchte, stets klar sein. Als Faustregel gilt, dass niemals Geld investiert werden sollte, auf das nicht im Notfall verzichtet werden könnte. Dafür winkt als Belohnung aber auch ein wundervoller Preis: ein Einkommen, für das man nicht arbeiten gehen muss.

Das Festgeld-Konto

Der Klassiker unter den Anlagemöglichkeiten ist wohl zweifelsohne das Festgeld-Konto. Viele kennen Konten dieser Art in Form des Sparbuchs aus ihrer Kindheit. Das Prinzip ist simpel: der Geldbetrag wird für eine vereinbarte Zeit, oft mehrere Jahre oder Jahrzehnte, fest bei der Bank angelegt, d. h. die Bank kann in diesem Zeitraum nach ihren Vorstellungen über das Geld verfügen. Dafür lässt die Bank den Anleger oder die Anleger:in an den mit dem Geld erwirtschafteten Gewinnen teilhaben. Die Zinssätze beim Festgeld sind in der Regel höher als bei flexibleren Anlagemöglichkeiten, weil die Bank mehr Freiheiten beim Wirtschaften mit dem Geld hat. Dennoch gibt es Unterschiede, wie hoch der Zinssatz konkret ausfällt. Hier geht’s zum Festgeld Vergleich von CAPITALO. Generell handelt es sich beim Festgeld um eine sehr risikoarme Anlagemöglichkeit, die allerdings entsprechend auch durchschnittlich weniger Gewinne produziert.

Aktien und Währungswechsel an der Börse

Wer es spekulativer mag, Risiko nicht scheut und möchte, dass die eigenen Entscheidungen mehr zum eigenen potentiellen Gewinn beitragen, kann sich an der Börse versuchen. Dank Broker-Apps kann heutzutage jeder von der Bequemlichkeit der eigenen Wohnung aus mit Aktien und Währungen handeln. An dieser Stelle wollen wir allerdings noch einmal eindrücklich auf die eingangs erwähnte Warnung hinweisen: jedes spekulative Geschäft kann zu einem Totalverlust führen. Wer im Bereich Aktien und Währungswechsel wirklich erfolgreich sein will, muss sich in der Materie gut auskennen und im richtigen Moment Glück haben.

Investieren in Kryptowährungen

Der neueste Schrei unter den Anlageoptionen sind Kryptowährungen wie Bitcoin oder Dogecoin. Insbesondere Bitcoin hat im vergangenen Jahrzehnt große Popularität erlangt, nachdem die Preise für eine Einheit der digitalen Währung in ungeahntem Maß durch die Decke geschnellt sind.

Letztendlich funktioniert das Spekulieren mit Kryptowährungen auch nicht viel anders als das Spekulieren mit althergebrachten Währungen. Die fortlaufenden Kursschwankungen der Währungen am Weltmarkt werden dabei prognostiziert und ein An- bzw. Verkauf der entsprechenden Währung im richtigen Moment getätigt, sodass sich – hoffentlich – ein Gewinn ergibt. Alternativ kann man mit Kryptowährungen aber auch verdienen, indem man neue Einheiten der Währung durch Mining mit dem eigenen Rechner erstellt.