Sicher durchs Internet: Antivirus-Software gegen Computerviren

Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten – aber leider auch viele Gefahren. Daran hat sich in den letzten 20 bis 25 Jahren, in denen das Internet vom Nischen- zum Massenmedium avanciert ist, wenig geändert. Was sich verändert hat, ist, dass den Gefahren des Cyberspace heute weniger Aufmerksamkeit gewidmet wird als in der Vergangenheit; vielleicht, weil gemeinhin angenommen wird, die Nutzer:innen seien bereits über die Gefahren aufgeklärt. Was dabei außer Acht gelassen wird, ist, dass sich Cybercrime und Malware permanent verändern. Wirksamen Schutz bietet nur eine gute Antivirus-Software, wie zum Beispiel der Klassiker Kaspersky Antivirus.

Cybercrime: ein noch immer aktuelles Thema

Im Internet ist alles möglich. Seit den Anfangstagen des World Wide Web inspiriert dies immer wieder Kriminelle und bösartige Menschen, das Internet für Betrug, Abzocke, Gewalt, Diebstahl, Belästigung und andere durchaus justiziable Vergehen zu missbrauchen. Besonders beliebt im Bereich des sogenannten Cybercrime ist es, sich illegal Geld zu verschaffen oder zum Beispiel durch Spionage Daten zu stehlen, die dann gewinnbringend weiterverkauft oder für einen Identitätsdiebstahl verwendet werden können. Ein wichtiges Element dieser Taten sind häufig sogenannte Computerviren.

Was ein Computervirus und ein biologisches Virus gemeinsam haben

Die Bezeichnung “Virus” lehnt sich an biologische Viren an. Eigentlich ist ein Virus eine Entität, die in unseren Körper eindringt und sich dort parasitär an Körperzellen heftet. Mehr noch: ein Virus zwingt die kontrollierte Körperzelle, seine DNA zu vervielfältigen und so neue Viren zu erzeugen, die wiederum weitere Körperzellen korrumpieren sollen. Für gewöhnlich werden die Viren von unserem körpereigenen Immunsystem bekämpft und schließlich gestoppt; ist das Virus vollständig aus dem System entfernt, kehrt wieder Normalität ein.

Computerviren funktionieren analog zu einem biologischen Virus. Es handelt sich um ein Programm, das, hat es einmal einen Computer “infiziert”, sich nahezu parasitär in diesem einrichtet und die Ressourcen des Computers, oft unbemerkt, missbraucht, um sich selbst zu vervielfältigen. Das Ziel ist es, möglichst viele über ein Netzwerk (zum Beispiel das Internet) verbundene weitere Rechner zu befallen und sich immer weiter auszubreiten. Bisweilen versuchen Computerviren auch aktiv, den infizierten Computer zu zerstören oder aber unerkannt zu bleiben und zu spionieren.

Antivirus-Software: welche ist die richtige?

Wenn Computerviren biologischen Viren entsprechen, dann ist die Entsprechung der Immunabwehr im Bereich Computer die Antivirus-Software. Eine Antivirus-Software ist ein Programm, das der Computer permanent im Hintergrund ausführt und das potentiell schädliche Software erkennen und unschädlich machen soll, ehe diese wirklich aktiv werden kann. Ist der Computer bereits mit einem Virus infiziert, soll das Antiviren-Programm das Problem beseitigen.

Am Markt gibt es viele Anbieter solcher Antiviren-Software. Zu den bekanntesten zählen Kaspersky, Norton, McAfee und Avira. Welchen Anbieter Sie konkret wählen sollten, hängt von Ihren persönlichen Ansprüchen und Vorlieben ab.

Wichtig ist jedoch,

  • die Antivirus-Software stets aktuell zu halten; nur so kann sie auch aktuelle und neuartige Computerviren erkennen und bekämpfen.
  • die Antivirus-Software stets, mindestens jedoch beim Surfen im Internet, im Hintergrund laufen zu lassen.
  • regelmäßig Komplettscans des Systems mit Hilfe der Antivirus-Software durchzuführen, um kein schadhaftes Programm zu übersehen.