Software as a Service: 6 Vorteile

Software as a Service gehört grundsätzlich zu dem beliebten Konzept des Cloud Computings. Es handelt sich bei den SAAS um eine webbasierte Software, die ein oder mehrere Anbieter bereitstellen und verwalten.

Dabei wird durch den Anbieter das Eins-zu-viele-Modell angewendet – eine Anwendung wird also von mehreren Kunden genutzt. Die Kunden können das Programm dann zu jeder Zeit nutzen – entweder auf Basis eines festen Abonnements oder einer verbrauchsbasierten Abrechnung.

Durch die Nutzung von SAAS profitieren Unternehmen von zahlreichen Vorteilen. Wie sich diese im Detail gestalten, erklärt der folgende Beitrag.

1.
Vorteil

Schnelle Verfügbarkeit

Im Gegensatz zu traditionellen Softwareprogrammen, kommen innovative Produkte aus dem SAAS-Bereich ohne eine umfangreiche und aufwändige Installation aus.

Somit sind keine Betreuung, Pflege und Einrichtung durch die interne IT-Abteilung notwendig, wodurch diese maßgeblich entlastet wird. Das gewünschte Produkt kann nach einer Registrierung umgehend eingesetzt werden.

2.
Vorteil

Zugang: überall zu jeder Zeit

Da es sich bei den SAAS-Lösungen um webbasierte Anwendungen handelt, ist für den Zugang nicht mehr als eine Internetverbindung nötig.

Darüber hinaus ist der Großteil der Produkte sogar für die Nutzung von mobilen Endgeräten optimiert, sodass die Anwendung zu jeder Zeit auch von unterwegs verwendet werden kann.

3.
Vorteil

Anbieterverantwortung

Die Verantwortung dafür, dass jederzeit ein Zugang zu der Software besteht und sämtliche Funktionen einwandfrei genutzt werden können, liegt ausschließlich auf der Seite des Anbieters.

Daneben muss dieser auch die Datensicherheit gewährleisten, beispielsweise durch die Verwendung moderner Verschlüsselungsstandards wie der ISO 27001-Zertifizierung für Rechenzentren oder einer 256bit-SSL-Verschlüsselung. Diese entsprechen den Vorgaben für die Sicherheit von Informationsmanagement-Systemen.

4.
Vorteil

Geringere Kosten

Dadurch, dass keine Anschaffung von kostspieliger Hardware nötig ist, fallen die Kosten im Bereich der SAAS-Anwendung wesentlich geringer aus als bei traditionellen Softwareprogrammen. Weitere Kosten im Bereich der IT, beispielsweise für die Wartung und die Pflege des Programms, sind ebenfalls nicht zu erwarten. Besonders interessant gestaltet sich das Modell Software as a Service daher für KMUs.

Die Kosten, die für das SAAS anfallen sind in der Regel von der individuellen Nutzung im Unternehmen abhängig. Anders als bei klassischen Softwareprogrammen muss im Rahmen eines typischen SAAS-Preismodells keine Lizenz erworben werden. Die Leistung wird in der Regel gemietet und durch einen monatlichen Betrag abgerechnet, der häufig von der Nutzungsintensität der Anwendung abhängig ist.

5.
Vorteil

Kontinuierliche Updates

edoch wird nicht nur die Pflege und Wartung der Software durch den jeweiligen Anbieter übernommen. Dieser kümmert sich auch um die kontinuierliche Weiterentwicklung der vorhandenen Features.

So werden in der SAAS-Anwendung automatisch neue Funktionen implementiert und bereitgestellt. Oft lassen sich diese sogar im Vorfeld schon im laufenden Betrieb ausgiebig testen. So kann der Nutzer von diesen umgehend profitieren, ohne, dass ein umständliches Herunterladen und Installieren von Updates nötig ist.

6.
Vorteil

Ausgiebige Testmöglichkeiten

Der Großteil der Anbieter von SAAS bieten für seine Anwendungen außerdem einen vollkommen kostenfreien Testzugang an.

So können sich die Interessenten erst einmal von den Vorteilen und den Funktionen des Programms überzeugen, indem sie seine Leistung ausgiebig testen. So wissen sie genau, ob die jeweilige Anwendung das halten kann, was sie verspricht und ob sie den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens überhaupt gerecht wird. Eine ärgerliche Fehlinvestition ist so ausgeschlossen.