Wenn Sie ein neues Produkt entwickeln, sollten Sie dabei zwischen Inhalt und Medium unterscheiden. Während der Inhalt durch die Art des Produkts häufig vorgegeben wird, sind Sie in vielen Fällen bei der Wahl eines Mediums frei – und können sich durch Kreativität, Einfallsreichtum und Innovation von der Konkurrenz abheben. Außerdem können ungewöhnliche Kombinationen von Inhalt und Medium dafür sorgen, dass Ihr Produkt am Markt mehr auffällt, und sogar gänzlich neue Kundengruppen erschließen. Also: Wieso werden Sie nicht mal ein bisschen crazy und lassen sich von Smartphones in Form eines Mini-Laptops oder CBD als Fruchtgummis inspirieren?
Doch zunächst muss wohl erläutert werden, was wir überhaupt mit “Inhalt” und “Medium” meinen. Am besten geht das vielleicht anhand konkreter Beispiele:
Wer seinem Produkt ein neues Medium verleiht, sorgt für Aufsehen. Doch es gilt, vor lauter Originalität nicht die Praktikabilität Ihres Produkts aus den Augen zu verlieren: oft hat es Gründe, weshalb ein Produkt in einer bestimmten Form angeboten wird. Außerdem sollte bedacht werden, dass nicht alle Ihre Kund:innen Innovation zu schätzen wissen. Menschen sind im Großen und Ganzen Gewohnheitstiere und lehnen Neues in vielen Fällen erst einmal pauschal ab. Wenn Sie also das Medium Ihres Produkt plötzlich verändern, kann das zu Unmut und Profiteinbußen führen. Besser ist es, das Produkt in seiner ursprünglichen Form am Markt zu erhalten und die neuere, kreativere Version zusätzlich für Interessierte anzubieten, beispielsweise in Form einer Limited Edition. Wenn diese sich bewährt, können Sie sie ja jederzeit fest ins Sortiment aufnehmen.